
21.01.2021
Umfrage unter unseren SchülerInnen zum Distanzunterricht
Am vergangenen Wochenende haben wir als Schulleitung eine Umfrage unter unser SchülerInnen zum Distanzlernen unter Corona durchgeführt. Unser neues IServ-Portal bietet uns dazu optimale Bedingungen. Es haben 659 von 1080 (61 %) SchülerInnen teilgenommen.
Hier die Ergebnisse, die zeigen, dass unser System funktioniert und die gesetzten Standards umgesetzt werden:
Ich gehe in die Jahrgangsstufe:

Das Lernen zu Hause funktionierte aus meiner Sicht...

Der Arbeitsaufwand war für mich...

Beim Lernen zu Hause wurde ich unterstützt von...

Folgende Geräte und Materialien kann ich für das Lernen zu Hause nutzen...

Mit meinen Lehrer/innen habe ich so kommuniziert...

Besonders gut war… (Nur Nennungen, die mind. zweimal vorkamen)
75x Videokonferenzen (Gründe: Fragen an Lehrer möglich, Mitschüler und Lehrer hören können)
34x Iserv (Aufgabentool u.a.)
24x Selbstständigkeit
19x 18 Uhr Aufgabenstellung (teilweise auch Abgabe)
16x Lehrer jederzeit fragen
13x Kommunikation mit den Lehrern
13x Nichts
13x Umfang der Aufgaben
11x Aufgabenstellung
5x Verbesserungen seit März
5x Ku
5x Ausschlafen
5x Einheitliche Aufgabenstellung über IServ
5x Übersichtlichkeit der Aufgabenstellungen
3x Spo
3x Strukturierte Aufgaben
3x Dass ich meine Ruhe hatte
3x Engagierte Lehrer
2x Absagen der Arbeiten
2x Abwechslung zwischen Arbeitsauftrag und Videokonferenz
2x Aufgaben zur Unterrichtszeit
2x fast alles
2x gab mir Struktur
2x Keine Lücken entstehen
2x Lehrer stehen während der Unterrichtszeit zur Verfügung
2x Mischung aus VK und Aufgaben
2x Mehr Zeit
Zitat: „Danke, dass sie als Lehrer so verständnisvoll waren wenn Dinge nicht so gut geklappt haben oder
technische Schwierigkeiten aufgetreten sind. Vielen Dank für Ihren Einsatz und Ihre Mühe.“
Besonders schlecht war… (Nur Nennungen, die mind. zweimal vorkamen)
42x nichts
24x Themen selbst beibringen
Themen selbst beibringen (manche)
Themen selbst beibringen (ohne Erklärungen des Lehrers)
Themen selbst beibringen (ohne Videokonferenz)
19x zu hoher Zeitaufwand
zu hoher Zeitaufwand in schreibgestützten Fächern
16x Zu viele Aufgaben
4x Zu viele Aufgaben (manche Fächer)
13x zu kurze Bearbeitungszeit
2x zu kurze Bearbeitungszeit (manche Fächer)
2x zu kurze Bearbeitungszeit (selten)
11x sich selbst Zeit einteilen zu müssen
3x Aufgaben
Aufgaben an Tagen, wo man das Fach nicht hatte
2x Aufgaben bei technischen Problemen zu bearbeiten
Aufgaben mal hier mal da
3x Aufgaben ohne Erklärung zu verstehen
8x Motivation zu finden
7x Aufgaben schwer verständlich (in einigen Fächern)
4x Videokonferenz
Videokonferenzen in denen reingeredet oder gerufen wurde
VK während der Unterrichtszeit
VK zu knapp angekündigt
6x 18 Uhr Regel nicht eingehalten
5x Netzwerkverbindung
5x Frühes Aufstehen
5x zu wenig Zeit
3x Kommunikation
4x Kommunikation mit den Lehrern
4x Sich selbst organisieren
3x Funktionieren der VK
3x Iserv-Fehler
3x Überblick behalten
2x Abgabetermine stressen
2x Alles
2x Keine Notenbesprechung zu haben.
2x Lehrer erreichen (manche)
2x Neue Themen
2x Organisation
2x Selbständiges Lernen
2x Umgang mit dem Computer
2x Unübersichtliche Kommunikation (Mails, Dateien, Aufgaben)
Zitate:
- „Dass so viele Aufgaben so schnell erledigt werden mussten. Man bekam teilweise bei 5 verschiedenen Fächern an einem Tag Aufgaben auf, die man alle schnell erledigen musste. Mindestens Acht Stunden durcharbeiten ist dann doch nicht so meins.“
- „… durchhaltend zu arbeiten und das ständige Nachschauen ob nicht etwas neues auf iServ ist, da man für die
- meisten Dinge keine Benachrichtigungen bekommt.“
- „Naturwissenschaftliche Aufgaben wie Mathe oder Chemie nur mit Hilfe des jeweiligen Buches zu bearbeiten v.a
- wenn man in Mathe sowieso nicht sehr gut ist hat man das Gefühl eine riesige Wissenslücke zu bekommen und
- Angst vorm Abi“
Hilfreich wäre...
23x Reduzierung des Aufgabenumfangs/Weniger Aufgaben/Überprüfung des Workloads
26x Einhalten fester Termine für das Hochladen der Aufgaben/Besseres Timing bei der Aufgabenstellung und beim Abgabetermin
13x Klarere Arbeitsaufträge/Bessere Erklärung der Aufgabe/Mehr Erklärungen
18x Wochenpläne / Alle Aufgaben schon zu Beginn der Woche
15x Mehr Rückmeldungen/Antworten
26x Mehr / regelmäßiger Videokonferenzen (u.a.: "auch als freiwilliges Angebot" / "Konferenzen auch in Nebenfächern")
4x Weniger/kürzere Videokonferenzen
7x Mehr Freiheit in der Zeiteinteilung
9x Erklärvideos der LehrerInnen (oder YouTube Empfehlungen / oder für jede Aufgabe eine freiwillige "Erklär-Videokonferenz")
13x (bessere) Absprachen unter den LehrerInnen bezüglich des Aufgabenvolumens der Klasse
5x Technische Verbesserungen (u.a. Stabilerer Server, andere Video Plattform,automatisches Löschen alter Aufgaben, Iserv Filterfunktionen, Push Dienste)
4x Mehr Konferenzen mit Bild-Übertragung der SuS (es wird verständlicher / schafft Gefühl von "Miteinander" im Distanzlernen)
4x Einheitlichere Nutzung von Iserv zur Aufgabenübermittlung/Kommunikation (Kein "Kuddelmuddel" aus E-Mail, Aufgabentool, Messenger)
2x Mehr Hilfestellung / ein "Hilfsmodul"
30x "Nix","Nichts","Alles ok", "Alles gut". "-"
22.01.2021
Elternbrief des HKM vom 21.01.2021
Das Hessische Kultusministerium informiert in einem Elternbrief über den Schulbetrieb ab 01.02.2021.
Die konkrete Planung des Unterrichts an der Elisabethschule erfolgt nächste Woche. Über die Änderungen werden wir Sie rechtzeitig informieren.
28.10.2020
Schulbetrieb unter den Bedingungen der Stufe 2
Liebe Eltern,
der Schulbetrieb wird auf Basis der Regelungen für Stufe 2 der Planungsszenarien des HKM bis auf Weiteres so angepasst, dass eine möglichst geringe Durchmischung der Lerngruppen sichergestellt ist. [Bitte weiterlesen]

22.11.2020
Aktuelle Hygieneregeln
Wann muss mein Kind zu Hause bleiben?
Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust des Geschmacks-/ Geruchssinns, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auf jeden Fall zu Hause bleiben.
Im Falle einer akuten Erkrankung in der Schule muss die betroffene Person unverzüglich in einen speziellen Absonderungsraum gebracht werden (bitte beim Sekretariat melden). Es folgt so schnell wie möglich eine Freistellung und, bei Minderjährigen, Abholung durch die Eltern. Es wird empfohlen, mit dem behandelnden Kinderarzt, dem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 Kontakt aufzunehmen. Eine Beschulung im Unterricht oder eine Wiederaufnahme der Beschulung im Unterricht kann erst nach Rücksprache mit dem zuständigen Gesundheitsamt oder aufgrund ärztlicher Bescheinigung wieder erfolgen.
Das HKM hat folgende Regelung für Erkrankungen kommuniziert:
„Kinder, die eindeutig krank sind, gehen nicht in die Betreuung/Schule (wie vor der Corona-Pandemie auch).
Ein Besuchsverbot in der Kindertageseinrichtung, der Kindertagespflegestelle und Schule gilt außerdem, wenn mindestens eines der relevanten, für COVID-19-typischen Symptome auftritt:
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Fieber (ab 38,0°C) — Für die Eltern: Bitte achten Sie auf eine korrekte Durchführung der Temperaturmessung.
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Trockener Husten, d.h. ohne Auswurf (nicht durch chronische Erkrankung verursacht wie z.B. Asthma) — ein leichter oder gelegentlicher Husten oder ein gelegentliches Halskratzen soll aber zu keinem automatischen Ausschluss führen.
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Störung des Geruchs- oder Geschmacksinns (nicht als Begleiterscheinung eines Schnupfens)
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Alle Symptome müssen akut auftreten (Symptome einer chronischen Erkrankung sind nicht relevant).
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Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem die Kita oder die Schule besuchen. Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen ist ausdrücklich kein Ausschlussgrund. Die Eltern entscheiden je nach Befinden des Kindes bzw. des Jugendlichen, ob telefonisch Kontakt zur Hausärztin oder zum Hausarzt bzw. Kinder- und Jugendärztin oder -arzt aufgenommen werden soll. Die Testindikation stellt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt.“
Gesunde Geschwisterkinder, die keinen Quarantäneauflagen durch das Gesundheitsamt unterliegen, dürfen die Kindertageseinrichtung, Kindertagespflegestelle bzw. Schule uneingeschränkt besuchen.
Es gibt keine Auflagen für Kontaktpersonen von Kontaktpersonen, d. h. Personen, die Kontakt zu einer Kontaktperson einer infizierten Person hatten.
(Eine aktuelle Telefonnummer, unter der Sie während der Schulzeit Ihres Kindes permanent erreichbar sind, muss im Sekretariat der Schule hinterlegt sein.)
Im Klassenraum kann von der Einhaltung eines Mindestabstandes abgewichen werden. Es gilt auch in Klassenzimmern und Fachräumen Maskenpflicht. Zudem sind die Räume mindestens alle 20 Minuten zu lüften. Solange es die Temperaturen zulassen, soll allerdings permanent gelüftet werden.
Außerhalb des Klassenraumes besteht im Schulgebäude und auf dem gesamten Schulgelände grundsätzlich ebenfalls die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Zum Essen darf die MNB abgenommen werden, jedoch nur unter Einhaltung der 1,50m-Abstandsregelung.
Zudem ist für den Aufenthalt im Lehrerzimmer, der Teeküche, dem Kopierraum, dem Verwaltungstrakt, den Bibliotheken und der Lehrertoilette das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend. Zum Essen und Trinken am Platz darf die Maske abgenommen werden. In den Freistunden oder bei geringer Besetzung des Lehrerzimmers gilt die Maskenpflicht nur dann, wenn der Mindestabstand von 1,50m nicht eingehalten werden kann.
Die unterschiedlichen Jahrgangsstufen sollen sich möglichst auch in den Pausen nicht mischen, sondern in ihren Pausenbereichen aufhalten. Die Schülerinnen und Schüler, die am Gymnasium Philippinum Unterricht haben, verbringen ihre Pause auf dem Gelände der Elisabethschule. Bei schlechtem Wetter dürfen die Schüler/-innen in den Klassen bleiben - dafür gibt es eine entsprechende Durchsage (dies gilt auch für die Klassen, die am Phillipinum unterrichtet werden). Die Aufsicht wird durch die regulären Aufsichten geführt.
Die Unterstufenbibliothek ist kein Aufenthaltsraum. Es wird allerdings die Möglichkeit zur klassenweisen Lesepause gegeben. Der aktuelle Plan kann an der Bibliothek eingesehen werden.
Mittel- und Oberstufenbibliothek können als Aufenthaltsräume in den Freistunden genutzt werden. Die Zahl der Arbeitsplätze ist limitiert. Es wird eine Anwesenheitsliste bei der Aufsicht geführt. In Freistunden darf die Aula (leise) als Aufenthaltsraum genutzt werden.
Der gesonderte Hygieneplan der Schulcafeteria (Händedesinfektion, Einbahnstraßen, Maske, Abstand) ist zu beachten. In den großen Pausen ist der Kioskbereich der Cafeteria geöffnet. Ein direkter Verzehr ist aufgrund der auf dem Schulgelände geltenden Maskenpflicht nicht möglich.
In der Mittagspause von 13:10-13:55 darf der Aufenthalt in der Cafeteria erfolgen, sofern ein warmes Mittagessen zu sich genommen wird. Der Zugang zur Cafeteria ist ausschließlich vom Haupteingang aus über ein Einbahnstraßensystem möglich.
Weitere Regeln und Hinweise:
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Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere die Schleimhäute berühren, d. h. nicht an Mund, Augen und Nase fassen.
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Persönliche Gegenstände, wie Arbeitsmaterialien, Stifte, aber auch Trinkgefäße nicht mit anderen teilen.
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Der Aufzug der Schule ist grundsätzlich nur von einer (berechtigten) Person und nur am Vormittag während der Unterrichtszeit zu benutzen.
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Die Hinweise zur Wegeführung und zur räumlichen Aufteilung (Markierungen/Anweisungen des Schulpersonals) sind grundsätzlich einzuhalten.
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Die Schülerinnen und Schüler betreten am Morgen das Schulgebäude über die den Gebäudeteilen zugewiesenen Eingänge und gehen direkt in ihr Klassenzimmer.
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Keine Berührungen, Umarmungen und kein Händeschütteln.
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Öffentlich zugängliche Gegenstände, wie Türklinken oder Fahrstuhlknöpfe möglichst nicht mit der vollen Hand bzw. den Fingern anfassen, ggf. Ellenbogen benutzen.
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Husten- und Niesetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
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Gründliche Händehygiene (z. B. nach dem Betreten der Schule, vor und nach dem Essen, vor und nach dem Toilettengang und vor dem Aufsetzen und nach dem Abnehmen einer Schutzmaske).
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Toilettennutzung: Toilettengänge sollen weiterhin während der Unterrichtszeiten stattfinden, jedoch immer nur eine Person pro Klasse! Die Toiletten sind immer nur von einer begrenzten Anzahl von Personen zu betreten.
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Vor und nach der Benutzung von Computern sowie allen Gegenständen, die z.B. im naturwissenschaftlichen Unterricht von verschiedenen Schülerinnen und Schülern verwendet werden, sind die Hände zu waschen und wenn möglich zu desinfizieren.
Verstöße gegen die Hygieneregelungen der Schule (Ausnahme: Mund-Nasen-Bedeckung in Unterrichts- und Fachräumen) können zum Ausschluss vom Unterricht führen.
Die Schulleitung unterstützt die Empfehlung des HKM, die Corona-App zu installieren. Deshalb dürfen die Handys lautlos angeschaltet bleiben.
Musikunterricht findet nach gesondert formulierten Grundsätzen statt.
Sportunterricht findet ausschließlich klassenweise und – wenn möglich – draußen statt.
Hinweise zur Händehygiene
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Händewaschen mit Seife für 20-30 Sekunden (siehe auch https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen) oder, falls nicht möglich,
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Händedesinfektion: Dazu muss Desinfektionsmittel in ausreichender Menge in die trockene Hand gegeben und bis zur vollständigen Abtrocknung ca. 30 Sekunden in die Hände einmassiert werden. Dabei ist auf die vollständige Benetzung der Hände zu achten (siehe auch www.aktion- sauberehaende.de).
Es gibt in allen Räumen Waschbecken, Seife und Einmalhandtücher. Zudem werden Desinfektionsmittelspender an den Eingängen zur Cafeteria und im Treppenhaus aufgestellt. Empfehlenswert ist aber die Mitnahme eines eigenen Handdesinfektionsmittels.
Hinweise zum Umgang mit den Behelfs-/Alltagsmasken
Folgende Hinweise des Bundesamtes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind zu beachten (Stand 26.06.2020):
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Auch mit Maske sollte der von der WHO empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,50 Meter zu anderen Menschen eingehalten werden.
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Die Hände sollten vor Anlegen der Maske gründlich mit Seife gewaschen oder desinfiziert werden.
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Beim Anziehen einer Maske ist darauf zu achten, dass die Innenseite nicht kontaminiert wird. Die Maske muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rändern möglichst eng anliegen, um das Eindringen von Luft an den Seiten zu minimieren.
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Bei der ersten Verwendung sollte getestet werden, ob die Maske genügend Luft durchlässt, um das normale Atmen möglichst wenig zu behindern.
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Eine durchfeuchtete Maske sollte umgehend abgenommen und ggf. ausgetauscht werden.
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Die Außenseite, aber auch die Innenseite der gebrauchten Maske ist potentiell erregerhaltig. Um eine Kontaminierung der Hände zu verhindern, sollten diese möglichst nicht berührt werden.
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Nach Absetzen der Maske sollten die Hände unter Einhaltung der allgemeinen Hygieneregeln gründlich gewaschen oder desinfiziert werden (mindestens 20 bis 30 Sekunden mit Seife).
23.10.2020
Brief an die Schulgemeinde
Liebe Schulgemeinde,
in den nächsten Wochen und Monaten wird es sicherlich immer wieder zu Änderungen im Schulbetrieb kommen. Deshalb möchte ich Sie in diesem Brief grundsätzlich darüber informieren, auf welcher Basis diese vorgenommen und wie sie kommuniziert werden.
Es ist eine große Herausforderung,dem Infektionsschutz auf der einen Seite und dem Recht auf Bildung auf der anderen gerecht zu werden. Das Infektionsgeschehen verlangt ständige Anpassungen in den Bereichen Hygiene und Unterrichtsorganisation. Dabei sind folgende Prozesse grundlegend.
Hygienemaßnahmen
Für alle Schulen gibt es einen hessenweiten Hygieneplan. Dieserist die Grundlage unseres schulischen Hygienekonzepts, dasimmer in Lang- und Kurzform auf der Schul-Homepage veröffentlicht wird. Da immer nur Teile von Aktualisierungen betroffen sind, sind die Änderungen gelb markiert.
Eine Maskenpflicht im Klassenzimmer kann nicht von der Schule erlassen werden. Dies darf nur der Landkreis. In Marburg ist nun für die Zeit vom 24.10. bis zum 20.11.2020 eine Maskenpflicht während des Unterrichts angeordnet worden. [UPDATE: das Kultusministerium hat am 30.10.20 eine allgemeine Maskenpflicht auch für die Klassenzimmer verfügt, die ab dem 02.11.20 gilt.]
Unterrichtsorganisation
Der Unterricht an der Elisabethschule ist im Regelbetrieb in Klassen und Kursen organisiert. Kurse gibt es nicht nur in der Oberstufe, sondern in allen Jahrgangsstufen (z.B. Religion, Ganztagsangebote). In welchem Umfang Kurs-und Klassenunterricht möglichist, hängt vom Infektionsgeschehen ab. Je größer der sogenannte Inzidenzwert, desto mehr Einschränkungen gibt es, um das Ansteckungsrisiko auf möglichst kleine Gruppen zu beschränken.
Das Kultusministerium hat für dieses Schuljahr besondere Szenarien entwickelt, nach denen der Unterricht je nach Pandemiesituation organisiert werden muss. Schulen können nicht selbstständig entscheiden, nach welchem Szenario sie unterrichten. Diese Entscheidung trifft das Staatliche Schulamt nach Vorgaben der Gesundheitsbehörde. Momentan befinden wir uns noch in Szenario 1 (Angepasster Regelbetrieb). Einzelne Maßnahmen des Szenario 2 (Eingeschränkter Regelbetrieb) werden ab Montag umgesetzt. Die nächsten Steigerungsstufen sind das Wechselmodell (wie vor den Sommerferien) und der Distanzunterricht (Schulschließung).
Sollten sich hier Änderungen ergeben, werden auch diese über die Homepage kommuniziert.
Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihre Gesundheit!
Gunnar Merle, Schulleiter
19.10.2020
Aktualisierte Hygienemaßnahmen zum Schulbetrieb nach den Herbstferien (Stand 19.10.2020)
Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust des Geschmacks-/Geruchssinns, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auf jeden Fall zu Hause bleiben.
Im Falle einer akuten Erkrankung in der Schule muss ein Mund-Nasen-Schutz angelegt und die betroffene Person unverzüglich in einen speziellen Absonderungsraum gebracht werden. Es folgt so schnell wie möglich eine Freistellung und, bei Minderjährigen, Abholung durch die Eltern. Es wird empfohlen, mit dem behandelnden Kinderarzt, dem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 Kontakt aufzunehmen.